Trotz sengender Hitze konnten die Centurions am 9. Juli vor heimischem Publikum gegen die Schremser Beers 2 Siege einfahren. Well done, Guys!
Schremser Beers (SB) 8 : 13 Centurions (CW)
Baseballer sind grundsätzlich, das bringt die Natur der Sportart mit sich, auf extreme Wetter- und Spielbedingungen vorbereitet. Die brutale Hitze am 9. Juli war dann doch eine zusätzliche Herausforderung der besonderen Art.
Dem geschuldet war es nicht verwunderlich, dass die ersten beiden Innings relativ ausgeglichen verliefen. Beide Teams gingen – taktisch klug von den Coaches aufgestellt – die Spielzüge zur Schonung ihrer Kräfte defensiv an.
Das änderte sich allerdings grundlegend im dritten Inning. Die Spieler der Centurions traten der Reihe nach ans Schlagmal und erzielten Hit um Hit. Ein Runner nach dem anderen ging über die Home Base. Ab dann gab es kein Halten mehr. Das Team drängte mit aller Kraft darauf, einen 10 Punkte Vorsprung zu erzielen. Damit wäre es möglich, das extrem kräfteraubende Spiel nach mittlerweile rund 1,5 Stunden Spielzeit bei 34 Grad vorzeitig zu beenden.
Bei einem Punktestand von 8:1 zugunsten der Centurions war dieses Ziel zum Greifen nahe. Aber kurz bevor es soweit war, forderten die Hitze und die kraftvollen Spielzüge ihren Tribut. Die Schläge und Runs verloren merklich an Kraft. Das bemerkten die Abwehrspieler der Schremser Beers augenblicklich und sie steigerten ihre Anstrengungen. Den Welser „Offizieren“ gelang es einfach nicht, die beiden fehlenden Punkte zu erzielen. Nach dem Wechsel konnte die Abwehr der Centurions zwar verhindern, dass die Beers punkteten, aber ein vorzeitiges Spielende war vom Tisch.
Damit stand für beide Teams fest, sie mussten über die volle Distanz von 7 Innings bei maximal 2,5 Stunden Spielzeit gehen.
Das 0:0 im vierten Inning kam dann auch nicht unerwartet, hatten beide Teams sich doch unmittelbar zuvor stark verausgabt. Es war klar zu sehen, dass die Coaches ihre Spieler soweit möglich entlasten wollten.
Im fünften und letzten Inning zeigten die Centurions aber erneut, warum sie viermaliger Meister in Serie wurden. Im Angriff erzielten sie innerhalb kürzester Zeit weitere 5 Punkte. Als dann die Beers zum letzten Mal in dieser Begegnung am Schlagmal standen, stoppte die Abwehr der Welser konsequent jeden ihrer Versuche, einen Punkt zu erzielen.
Am Ende stand es dann 8:13 für die Centurions.
Ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum fünften Meistertitel wurde erreicht.
Schremser Beers (SB) 1 : 10 Centurions (CW)
Nach einer kurzen Pause, während der sich die Teams so gut als möglich von den vorangegangenen Anstrengungen erholten, hießt es für die Beers und die Centurions erneut „Play Ball“.
Wie nicht anders zu erwarten, merkte man den Spieler trotzdem von Beginn weg an, dass Hitze und zweieinhalb. Stunden absolvierte Spielzeit ihren Tribut forderten.
Es war dann auch nicht verwunderlich, dass die ersten beiden Innings erneut ohne größer Vorteile für eines der beiden Teams über die Bühne ging.
Aber wiederum mobilisierten die Centurions ihre Kräfte, und begannen ab dem dritten Inning wichtige Punkte zu sammeln. Die Beers konnten diesem konstanten Druck nichts wirklich Passendes entgegensetzen.
So stand es am Ende dann 1:10 zugunsten der Centurions.
Gekennzeichnet von den Anstrengungen, aber stolz auf die vollbrachte Leistung, ging es dann ab unter die kühlende Dusche.
WT1 Fernsehteam zu Besuch am Chickensfield
Während der beiden Games konnte sich das WT1 Fernsehton im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild vom Können und den Fortschritten unserer NachwuchspielerInnen machen. Voller Stolz zeigten unsere Little Centurions ihr Können am Spielfeld.
Mehr dazu hier: WT1 Beitrag: Erster Welser Baseballverein
Bilder © Jumpin‘ Chickens Wels
